... in ANDALUSIEN (Teil 2)



GIBRALTAR


Einen Tag sollte man für dieses kleine Fleckchen Großbritanniens im spanischen Andalusien schon einplanen. An der Grenze kann man leider einiges an Zeit verlieren, hier wird man nämlich noch richtig kontrolliert, also Ausweis bereithalten! Hat man die Grenze endlich hinter sich, fährt man über die Start- und Landebahn des Flughafens von Gibraltar - ein komisches Gefühl...


Glücklicherweise herrscht in der Stadt kein Linksverkehr wie in England (Puh!).
Geparkt haben wir (erstaunlicherweise hier kostenlos) auf einen großen Parkplatz an der Seilbahn. Mit dieser wollten wir eigentlich auf den berühmten Affenfelsen "Upper Rock" fahren - leider war sie genau an unserem Besuchstag außer Betrieb. So fuhren wir mit dem öffentlichen Nahverkehr erstmal zur Südspitze, dem "Europa-Point", um über die Meerenge von Gibraltar einen Blick nach Afrika zu werfen.



Leider fuhr der Bus von dort aus nicht direkt zum Affenfelsen, so ließen wir uns an einer Kurve absetzen und es ging frohen Mutes zu Fuß den steilen Berg hoch. Aufgeben galt nicht, obwohl erst nach ca. einer Stunde der Eingang des Naturschutzgebietes in Sicht kam... Aber die dort freilebenden Berberaffen wollte ich auf jeden Fall sehen. Und es hat sich gelohnt, es war toll, diese süßen Tiere von so nah beobachten zu dürfen.
Nach einer Legende heißt es ja, dass Gibraltar in englischer Hand bleibt, solange dort Berberaffen leben. Es scheint ihnen dort auf jeden Fall gut zu gehen! :-)



Ein schöner Wanderweg führt wieder hinunter in die Stadt. Geht auf jeden Fall schneller als rauf.
Viele Geschäfte und Pubs findet man auf der Mainstreet und an diesem Abend sorgte zusätzlich ein Regenschauer für das typisch englische Feeling. Ein perfekter Abschluss! ☺


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